Bewegung verbessert Ihren Zustand und macht Sie als COPD-Patient weniger anfällig für einen Lungeninfarkt. Durch die Bewegung trainieren Sie Ihre Muskeln und erhalten eine bessere Kondition. Das bedeutet, dass Sie weniger müde sind und sich z.B. schneller von der Grippe erholen. Durch die Bewegung werden die Muskeln trainiert und benötigen allmählich weniger Sauerstoff. Die europäische Atemwegsgesellschaft European Respiratory Society, ERS rät an drei bis fünf Mal pro Woche für je 20 bis 60 Minuten zu trainieren.
Dass auch Betroffene mit Lungenkrankheiten von Sport oder regelmäßiger Bewegung profitieren können, haben zahlreiche Studien in den letzten Jahren gezeigt.
Mit COPD Sport treiben
Viele Patienten fragen Sich daher „kann man mit COPD Sport machen?“ Die Antwort ist klar, ja! Es gibt sogar auch optimalisierte Angebote für Menschen mit Lungenkrankheiten. Neben dem Sport treiben in organisierten Gruppen sind aber auch individuell ausgeübte Ausdauersportarten wie Radfahren gut für Lungenkranke.
Durch sportliche Aktivität kann eine allgemein positive Wirkung auf die Fitness festgestellt werden. Das regelmäßige trainieren erhöhte und verbessert die Sauerstoffaufnahme und auch die Herzfrequenz als auch Kondition und Herz-Kreislauf-System. Zudem litten sie unter Belastung seltener unter Atemnot. Die Lungenfunktionswerte verbesserten sich allerdings nicht. Lesen Sie auch hierfür den Artikel '10 Gründe, warum Radfahren so gesund ist'