Kundenerfahrung Fun2Go Parallel Tandem – Eimear Nic Lochlainn

„Mein Name ist Eimear und ich bin eine begeisterte Radfahrerin. Ich wollte meine 22-jährige Nichte Máire zu einem aktiven Fahrradurlaub mitnehmen. Ich wusste, dass Máire gerne in der Nähe ihres Hauses Rad fährt, aber dass längere Strecken auf ihrem eigenen Fahrrad eine Herausforderung darstellen würde. Aufgrund ihrer Merkmale des Downsyndroms benötigte ich ein angepasstes Fahrrad, um sicherzustellen, dass Máire sich engagiert und motiviert fühlt und gleichzeitig Spaß hat. Zusätzlich wäre ein Fahrradweg erforderlich, der abseits der Straße liegt, größtenteils flach, sicher und ansprechend ist um unseren Spaß zu gewährleisten. Durch meine Karriere kann ich Hindernisse für Menschen mit Mobilitäts- und kognitiven Einschränkungen beseitigen!

Meine erste Untersuchung richtete sich auf Irland, aber leider ergab dies nichts. Dann kam der Durchbruch: Ein Van Raam Fun2Go Parallel Tandem war in Romanshorn am Bodensee in der Schweiz zu vermieten.“

„Es war ein lang ersehnter Tag, aber schließlich war es soweit: Unabhängigkeitstag für Máire! Da sie in die Fußstapfen ihrer älteren Schwester und ihres Bruders treten wollte, was dies der Tag, an dem Máire zum ersten Mal alleine reisen würde. Sie machte die Reise von Dublin in Irland nach Basel in der Schweiz. Es war endlich an der Zeit für sie, einen neuen Schritt auf dem Weg zum Erwachsensein zu machen. In Basel würde Máire mich, Tante Eimear, und ihren Freund Graham begleiten.

Im Gegensatz zu ihrem Vater und ihrer Mutter, die sich Sorgen machten über Máires Unabhängigkeitstag, sah Máire voller Aufregung diesem Tag entgegen. In Romanshorn liefen wir gespannt zur Fahrradvermietung neben dem Bahnhof, und dort stand er: das Fun2Go Parallel Tandem von Van Raam. Mega cool! Wir waren fasziniert von unserem neuen Freund, den wir Harley nannten. Wir mieteten Harley für 3 Tage, voller Optimismus über das was uns erwartete.“

Mit dem Wissen über die Funktionsweise des Fun2Go Parallel Tandem ausgestattet, traten Máire und ich vorsichtig in Richtung der roten Fahrradschilder in der Schweiz, während Graham hinter uns herkam. Wir machten uns auf den Weg und umrundeten den Bodensee im Uhrzeigersinn!“

„In kürzester Zeit wuchs unser Selbstvertrauen, während wir die Bedienelemente und die Starthilfe des Fun2Go testeten. Bald sagte Máire zwischen ihrem Lachen und Kichern Dinge wie: ‚Legen Sie einen Gang höher‘ und ‚Komm schon Graham, bleib dran‘. Wir radelten fröhlich weiter, während Máire genau darauf achtete, ob Graham mit uns Schritt hielt. Wenn er uns überholte wurde Harley vollgas gefahren, um sicherzustellen, dass wir unsere Führungsposition wieder einnehmen konnten.

 Passanten winkten und klingelten, während wir vorbeifuhren. Als wir Harleys Zwillingsbruder trafen, winkten wir voller Freude unseren neu gefundenen Kameraden zu und riefen. Wir teilten einen besonderen Moment, der keine Grenzen kannte!“

„Am dritten Tag, unserem letzten Tag, war unser Glück leider erschöpft. Die Batterieanzeige wechselte plötzlich von grün auf rot, so dass wir ohne elektrische Tretunterstützung auskommen mussten. Dadurch wurde das Parallel Tandem unglaublich schwer. Wir entschieden uns, weiter zum ersten Bahnhof in der Schweiz zu radeln, der 15 Kilometer entfernt lag. Nach einer anstrengenden Fahrt kamen wir am Bahnhof Rorschach an. Wir wurden von einer sehr verständnisvollen Mitarbeiterin der schweizerischen Bundesbahnen (SBB) begrüßt und gaben ihr die Batterie und das Ladegerät. Ausgeruht kehrten wir 3 Stunden später zurück, um unsere aufgeladene Batterie abzuholen. Wir kamen zu spät in Romanshorn an, um noch rechtzeitig die Fahrradvermietung zu erreichen, daher hielten wir an dem nächsten Campingplatz an.

Am nächsten Morgen genossen wir das letzte Stück unserer Reise nach Romanshorn um die Rundreise entlang des wunderschönen Bodensees zu vollenden, 115 Kilometer insgesamt! Während wir uns von Harley, dem Fun2Go Parallel Tandem, verabschiedeten, wünschte ich mir insgeheim, dass es ein internationales Netzwerk solcher Fahrräder geben würde, damit mehr Menschen mit Mobilitäts- und kognitiven Einschränkungen diese Art von Freiheit und Freude erleben können. Máire hatte jeden der 115 Kilometer der Strecke geradelt und war überglücklich: wieder eine Premiere!

Als wir unser Abenteuer bei unserem letzten Sprung in den See abschlossen, hörten wir plötzlich Gesang. Unaufgefordert starrte sie über den glitzernden See und sang als voller Kehle. Sie sang ‚Stars in the Sky‘, ein Lied, das sie spontan erfand und im alten irischen Sean-nós-Stil sang. Und während wir saßen und lauschten, sah ich zu Graham, der offensichtlich gerührt war. Ihr Lied erzählte ihre Geschichte."

Máire, Eimear en Graham – Dublin, Irland
Fahrrad: Fun2Go Parallel Tandem

Parallel TandemsFun2Go 1TretunterstützungKörbe